Projekt Renaturierung Nebenbahn Langenburg - Selbstpräsentation

 

 

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Der noch bestehende Grüngürtel zwischen Langenburg und Ludwigsruhe soll erhalten bleiben. Die stillgelegten Schienen sind noch zu erkennen. Die verschiedene Vegetation von Büschen, Sträuchern, Bäumen, Gräsern, Kräutern soll weiterhin Bestandkraft haben. Dieser bestehende Grünstreifen bietet Schutz- und Lebensraum sowie Brutmöglichkeiten und Nahrungshabitat für zahlreiche Vogelarten (z. B. wurde auch der Neuntöter dort gesehen). Eidechsen fühlen sich in diesen Gebieten ebenso heimisch.

Vegetation:

z. B. Nussbäume, Kirschbäume zwischen den Gleisen, Ebereschen (Vogelbeere), Obstbäume in dahinter liegenden Grundstücken
Kräuter: Echte Schafgarbe, Buntnessel, Odermenning, Brennnessel, Taubnessel, Wicken, Gräser: besondere und viele, u.a. Ackerschachtelhalm.

Dieser intakte Grüngürtel ist bis zur Wegmarkierung Nr. 10 1 weitestgehend in Ordnung (außer dass auch hier wahllos und sinnlos kleinere Bäume und Äste radikal abgeschnitten wurden.

Ab dieser Wegmarkierung bis nach Ludwigsruhe wurde alles „vergiftet“, abgetötet und abgeholzt.

Der natürlich gewachsene Grünstreifen soll erhalten bleiben und die abgetötete Vegetation soll wiederhergestellt werden. Der Heimatvogelschutz Langenburg e. V. beabsichtigt diesen Grünstreifen zu renaturieren.

 

Was der Verein der Nebenbahnfreunde Gerabronn plant:

Die Nebenbahnfreunde Gerabronn stellten am 26.03.2018 in ihrem Bahnhofschuppen eine Machbarkeitsstudie vor, die eine Reaktivierung der Nebenbahn Blaufelden bis nach Langenburg vorsieht. In der Powerpointpräsentation (Link) sind auf Seite 6 entsprechende Bilder von der jetzt bestehenden Strecke ausgewiesen und die anfallenden Kosten sind auf Seite 22 aufgelistet. Notwendig wäre, dass die Strecke zwischen Ludwigsruhe und Langenburg wieder „entwidmet“ würde. Momentan ist die Stadt Langenburg Eigentümerin.

 

Der Heimatvogelschutz Langenburg e. V. kann diesem Vorhaben der Nebenbahnfreunde nur insoweit zustimmen als das Bahnprojekt bis nach Ludwigsruhe genehmigt wird. Hierfür sprechen auch noch weitere, hier ungenannte Punkte der technischen Durchführbarkeit.

Langenburg, 11.05.2018

Johann Pollanka
1. Vorsitzender des Heimatvogelschutz Langenburg e. V.

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