Rückblick zu unserem Ausflug vom 7. Juni 2024 auf die Schwäbische Alb

30 Mitglieder nahmen am Jahresausflug in die Schwäbische Alb teil
30 Teilnehmende trafen sich beim diesjährigen Jahresausflug auf die Schwäbische Alb

Wenn Engel reisen, dann haben sie wunderschönes Wetter! So war es auch bei unserem Vereinsausflug zur Nebelhöhle und zum Schloss Lichtenstein.

Mit 30 Personen ging es morgens mit dem Bus der Firma Zweidinger über die Autobahn an Stuttgart vorbei zu unserer Frühstückspause an der Raststätte Sindelfinger Wald. Bei selbstgebackenen belegten Dinkelbrötchen und Flachswickeln und einer Tasse Kaffee konnten wir uns angenehm unterhalten und so manchen netten Plausch führen. Ohne Stau kamen wir pünktlich an der Nebelhöhle bei Sonnenbühl an.

Bei frischen 11 Grad Celsius auf 500m Länge hat Kuno Wanderer die Gruppe über die Nebelhöhle informiert
Bei frischen 11 Grad Celsius und auf 500m Länge hat Kuno Wanderer die Gruppe über die Nebelhöhle informiert

Kuno Wanderer, unser Höhlenführer, begrüßte uns sehr herzlich und begab sich dann mit uns über 140 Stufen in die Höhle hinunter. Alle waren begeistert von der frischen Luft, die in der Höhle herrschte, und so manche Lunge bekam guten Sauerstoff in ihre Zellen. Kuno erklärte uns auf lustige Art und Weise den Unterschied zwischen Stalaktiten und Stalagmiten, so dass dies jeder verstehen konnte und sicher auch heute noch weiß. Auch die Stalagnaten zeigte er uns.  Die Nebelhöhle ist ca. 500 Meter lang und sehr gut begehbar. Wir sahen Tropfsteine, die wie ein Nikolaus und ein Gespenst aussahen, und den einsamen Georg, der mitten im Weg stand. Es werden am Ende der Nebelhöhle auch Konzerte aufgeführt, da die Akustik unbeschreiblich gut ist, und dort mit Farbenlicht die seit tausenden von Jahren gewachsenen Strukturen ausgeleuchtet und dadurch betont werden. Über einen schmalen Steig gelangten wir dann erfrischt (in der Höhle hat es konstant 11° C) zum Maultaschenwirt.

Auf unterschiedlichen Wegen wanderten die Teilnehmenden zum Schloss Lichtenstein
Auf unterschiedlichen Wegen wanderten die Teilnehmenden zum Schloss Lichtenstein

Nach einem leckeren Essen und sonnigem Wetter wanderte die Mannschaft auf zwei unterschiedlichen Wegen zum Schloss Lichtenstein. Auch gab es die Möglichkeit den Weg mit dem Bus zurückzulegen. Auf dem Areal des Schlosses nutzten wir die Möglichkeit, wunderschöne Fotos zu schießen, die Marienkapelle zu besichtigen, in der auch vorher eine Hochzeit stattfand, über die Schlossmauer runter ins Tal und in die Ferne über die Schwäbische Alb zu blicken und den einen oder anderen Schnappschuss festzuhalten. Über die Zugbrücke gelangten wir sodann in das Schlossinnere, wo uns eine Führung angeboten wurde. 

Bei bestem Wetter zeigte sich das Schloss Lichtenstein
Bei bestem Wetter zeigte sich das Schloss Lichtenstein 

Inspiriert von Wilhelm Hauffs Roman "Lichtenstein" ließ der Urgroßvater des jetzigen Grafen, Wilhelm Graf von Württemberg, späterer Herzog von Urach, die Schlossanlage auf den Grundmauern einer alten Ritterburg erbauen. Diese konnte nur im Sommer bezogen werden, da es an Heizungsmöglichkeiten fehlte. Der Schlossherr sammelte Rüstungen, Waffen, Trinkkrüge und vieles mehr. Der Ausblick vom Schloss ins Tal und weit in die Ferne ist gigantisch. Wir waren alle sehr angetan. Nach dem Blick in die Vergangenheit kehrten wir im "Alten Forsthaus" ein.

In gemütlicher Runde und bei herrlichem Sonnenschein ließen wir gemeinsam den tollen Ausflug ausklingen. Herr Zweidinger steuerte seinen Bus ohne Stau sicher durch den Berufsverkehr, was bei dem Verkehrsaufkommen erstaunlich war. Begeistert von dem ereignisreichen Ausflug stieg mancher Mitreisende pünktlich in Langenburg aus -  mit der Erinnerung im Gepäck ein altbekanntes Reiseziel neu erlebt zu haben.

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