Vereinswanderung mit den Alpakas der Fam. Mayer in Schrozberg-Heimberg

Die Alpakas von Fam. Mayer schauen Neugierig in die Kamera
Die Alpakas von Fam. Mayer schauen neugierig in die Kamera

Kalt war es an diesem Donnerstag, als wir uns trafen, um in Fahrgemeinschaften nach Heimberg bei Schrozberg zu fahren. Dort nahm Frau Mayer unsere Gruppe herzlich in Empfang und führte uns auf die Weide, wo die Alpakastuten mit ihren Fohlen friedlich grasten. Es war eine farblich buntgemischte Herde von weiß über hellbraun, dunkelbraun bis schwarz; das jüngste Fohlen ist sechs Wochen alt, dunkelbraun und hat eine weiße Stirn. Die Kinder waren gleich sehr angetan von diesen flauschigen Andenkamelen, wie sie auch noch genannt werden. 

Frau Mayer gab uns eine Vorstellung und Einführung in die Welt der genügsamen Tiere, die Gras und Heu fressen und nur im Unterkiefer Zähne haben. Nach den ausführlichen Erläuterungen führte uns Frau Mayer in ihren kleinen Hofladen und zeigte uns die Erzeugnisse, die aus der Wolle der Alpakas hergestellt werden: Von Schuheinlagen über Pulswärmer, Mützen, Socken bis hin zu Kopfkissen und Zudecke, für all dies wird die feine Wolle verwendet.

Fr. Pollanka erklärt den Teilnehmenden das Programm
Fr. Pollanka erklärt den Teilnehmenden das Programm

Anschließend fuhren wir in den Nachbarort Hachtel, um mit den Alpakas eine Wanderung  zu unternehmen. Hierzu werden jedoch nicht die Stuten eingesetzt sondern die Hengste, die wir schon auf der Weide sehen konnten. Mit sechs weißen und vier braunen Andenkamelen, die zuerst ein Halfter angezogen bekamen, starteten wir unsere Tour. Jeweils zwei Personen konnten sich ein Tier aussuchen.

An der Leine geführt, hatten die Alpakas gleich das leckere und frische Gras am Wegesrand entdeckt, und begannen zu fressen. Die Kinder sowie die Erwachsenen stellten sich ziemlich schnell auf die Bedürfnisse von Dakota und Ferrero, wie zwei der Alpakas heißen, ein, und so wanderten wir gemächlich von dannen.

Ein Alpaka schaut interessiert in die Gegend
Ein Alpaka schaut interessiert in die Gegend

Ein kalter Wind blies uns ins Gesicht, aber wir waren froh, dass es nicht regnete. Auf dem Feldweg wanderten wir mit den Tieren in Richtung Heimberg. Dort angekommen wurden die Hengste auf die Koppel geführt und wir verabschiedeten uns von ihnen und Frau Mayer, die uns die ganze Zeit begleitete.
So eine Wanderung macht hungrig und wir freuten uns, bei Familie Unbehauen in Spielbach einzukehren, wo wir gutbürgerlich versorgt wurden.


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