Rückblick: Jahresausflug nach Illertissen

Jahresausflug nach Illertissen am Samstag, den 25. Juni 2022 – ein Rückblick – 

Die Staudengärtnerei Gaißmayer aus Illertissen lud zu ihrem „Langen Tag der Stauden“ auf ihr Gelände an der Jungviehweide in Illertissen ein. Dies nahm unser Verein zum Anlass, den Jahresausflug dorthin zu unternehmen. Von 9 bis 22 Uhr wurde ein buntes Programm auf dem 4 ha großen Areal angeboten.

Eine Hummel krabbelt auf einer Blüte
Eine Hummel krabbelt auf einer Blüte

Um 8 Uhr starteten wir in Langenburg bei strahlend schönem Wetter, das uns auch den ganzen Tag über begleitete. Nach einer staufreien Hinfahrt über die A7, schwärmten die Mitreisenden, die im Bus schon eingehend über die Aktionen und Attraktionen informiert wurden, auf das weitläufige Gartengelände aus. Einige schlossen sich den angebotenen Führungen durch die Gewächshäuser an, andere Besucher begaben sich auf das Gelände der Gartenkultur, welches ein vielseitiges Angebot an Vorträgen, Aktionen und Mitmach-Aktionen auf dem Programm hatten.

Das grosse Areal der Staudengaertnerei
Das Areal der Staudengärtnerei läd zum verweilen ein

Es blühte und summte auf dem ganzen Gelände, auch Frösche konnte man auf dem großen Teich sehen und hören. Ein bunter Markt mit vielen Ständen bot klassische Artikel für den Gartenbereich an: Von Gartenwerkzeug über Blumen- und Pflanztrögen, Gartenstühlen und künstlerischen Ornamenten, war ein reichhaltiges Angebot vorhanden. 

In einem Teich schwimmen Frösche
In dem großen Teich schwimmen einige Frösche

Wir schlossen uns zum Beispiel einer Bienenführung an, die von Hannah Burger (Universität Ulm) angeboten wurde. Auch interessierte uns der Vortrag über den „vogelfreundlichen Garten“, der jedoch leider ausfiel, da die Referentin erkrankt war. Doch das Museum der Gartenkultur entschädigte uns für den Ausfall, denn wir tauchten dort in das vergangene Jahrhundert ein: Gartengeräte für die Bodenbearbeitung auf Feld und Garten waren ausgestellt, ebenso zogen ein überdimensionaler Waschzuber und eine riesige Gießkanne besondere Aufmerksamkeit auf sich.

Im Museum können die riesigen kannen bestaunt werden
Im Museum haben wir die riesigen Gießkannen bestaunt


Ein Zitat von Dieter Kienast, das groß auf der Hauswand aufgemalt war stach ins Auge: 

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Der Garten ist der letzte Luxus unserer Tage, denn er erfordert das, was in unserer Gesellschaft am kostbarsten geworden ist:
Zeit, Zuwendung und Raum.

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Auch musikalisch wurde Unterhaltung angeboten. Zum einen vom Trio – „Anton, Tila & Rosi“ sowie vom „Pless-Jazz-Trio“. Kulinarisch war ebenfalls einiges auf der Picknickwiese geboten. Vom Pizzamobil und der Crêperie zum Käsespätzle-Foodtruck über das leckere Hofeis von Häfeles bis zum Langos-Foodtruck, und auch eine Azubi-Bar bot warme und kalte Minzgetränke an. Parallel zu diesem reichhaltigen und abwechslungsreichen Angebot konnte man selbstverständlich auch Stauden, Pflanzen und Rosen erwerben.

Vollkommen unterschiedlich ist das Areal aufgeteilt
Vollkommen unterschiedlich ist das Areal aufgeteilt


Nach diesen vielfältigen Eindrücken traten wir gegen 16 Uhr dann die Heimreise an. Mit einem Zwischenstopp im Gasthaus Lamm in Schrezheim ließen wir bei gemütlichem Beisammensein den unterhaltsamen Tag ausklingen.

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